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Mentales

Einschlafen leicht gemacht

By Oktober 12, 2020No Comments

Das kann ja jedem passieren: ins Bett zu gehen, und dann tatsächlich eine Zeit lang nicht einschlafen zu können. Schlafhygiene ist die Kunst, die einen gesunden Schlaf ermöglicht und fördert.
Bestimmte Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen – Umgestaltung der Schlafumgebung, Einüben von Schlafritualen oder Entspannungstechniken – helfen, Einschlafstörungen zu vermeiden und wieder ausreichend erholsam zu schlafen.

Unbewusste Belastungen können den Schlaf vorübergehend aus dem Gleichgewicht bringen.
Dazu zählen auch äußere Einflüsse wie

  • Licht,
  • Lärm,
  • Raumtemperatur,
  • beengende Schlafkleidung,
  • eine ungeeignete Matratze oder
  • ein schlechtes Bett.

Das bedeutet, du brauchst eine passende Vorbereitung für das Schlafen. Optimal ist, mindestens 30 Minuten vor dem Schlafen auf TV, Handy oder ähnliche Unterhaltungen zu verzichten. Das Schlafzimmer selbst spielt ebenfalls – wie vorher erwähnt – eine wichtige Rolle. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer spielt ebenfalls mit.

Darüber hinaus spielen Schichtdienst, ungünstige Ernährung, sowie Alkohol-, Nikotin- und Koffeingenuss – insbesondere bei bereits vorhandenen Schlafstörungen – eine Rolle.

Wichtig zu wissen: Wer nach wenigen Stunden Schlaf ausgeruht und tagsüber leistungsfähig ist, hat dementsprechend ausreichend geschlafen. Wird versucht länger zu schlafen, als eigentlich notwendig (zum Beispiel wegen des Glaubens, acht Stunden seien ein zwingendes Mindestmaß), so kann dieses Verhalten auf Dauer ebenfalls Schlafstörungen auslösen.