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Mentales

Was bedeutet denn überhaupt „mental“?

By Oktober 5, 2020Oktober 12th, 2020No Comments

Der Begriff „mental“ stammt vom mittellateinischen „mentalis“, was soviel bedeutet wie „geistig, in Gedanken, in der Vorstellung vorhanden“.

Demnach kann das Adjektiv „mental“ alle Phänomene bezeichnen, die gedacht, in Gedanken bestehend oder vorgestellt im Menschen vorhanden sind.
Der Fokus auf die mentalen Vorgänge im Menschen ist nicht neu. Bereits 1955 formulierte der amerikanische Psychologe Albert Ellis seine Hypothese, dass negative Einstellungen und Vorstellungen zu seelischen Störungen beitragen können und dass verändertes, modifiziertes Denken sie reduzieren kann. Er lieferte damit die Grundlage für die Rational-Emotive Therapie.

Aaron T. Beck, der führende Vertreter der Kognitiven Therapie, konnte zeigen, dass die inneren Vorgänge und Selbstgespräche beeinflussbar sind und dass durch Erkenntnis und Übung neue Denkmuster erworben werden können. In einer kognitiven Therapie sollten Klienten sich ihrer inneren Denkweisen und Dialoge bewusst werden, um zu erkennen, wie sie sich durch ihre inneren Selbstgespräche positiv oder negativ beeinflussen und damit auch ihre Stimmungen und ihr Verhalten steuern.

Was bedeutet das übersetzt und vereinfacht? Für unser Gehirn ist nicht wichtig, ob wir etwas real erleben oder uns nur in Gedanken vorstellen. Es nimmt beides für „wahr“ an! Das ist Fluch und Segen beiderlei. Denn wir wissen, dass negative Gedankenspiralen nur schwierig zu durchbrechen sind, und am Ende negatives hervorbringen. Dasselbe funktioniert aber ebenfalls in die Gegenrichtung, in Form der positiven Gedankenspirale. Was wir dabei lernen müssen, ist wie wir die selbst beeinflussen können.

Genau das wird ein Teil der Unterstützung hier auf T3amplay sein. Hier wirst du Werkzeuge und Möglichkeiten an die Hand bekommen, die du nutzen kannst, eine positive Gedankenspirale in die Gänge zu bekommen und damit positive Ergebnisse zu erzielen.